„Seenland-Retter“ des Roten Kreuzes startet in die Jubiläumssaison
Für den „Seenland-Retter“ des BRK Kreisverbandes Südfranken beginnt am Wochenende die zwanzigste Saison. 2002 als freiwillige Leistung des lokalen Rotkreuzverbandes initiiert, um dem erhöhten Einsatzaufkommen durch Tagesurlauber und Touristen im Seenland während der Haupturlaubszeit gerecht zu werden, wurde der Bedarf inzwischen auch bei der Begutachtung der Einsatzzahlen durch das Bayerische Innenministerium festgestellt.
Im Jubiläumsjahr sind die Retter übrigens im Pleinfelder Feuerwehr-Gerätehaus stationiert. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass das eigentliche Quartier an der Schelmhecke seit Herbst des vergangenen Jahres von den „Waldläufern“, der naturnahen Kindertagesstätte des BRK belegt wird.
BRK-Geschäftsführer Rainer Braun äußerte sich daher sehr erfreut: „Feuerwehren und Rettungsdienst arbeiten zwar seit vielen Jahren am Wohl der Bürgerinnen und Bürger vertrauens-voll zusammen.“ Dass nun auch noch unbürokratisch und kurzentschlossen den BRK-Rettern im Feuerwehrhaus Basis und Heimat geboten werde, sei trotzdem nicht selbstverständlich.
Christian Arnold und Andreas Rixner, dem Kommandantenduo der Freiwilligen Feuerwehr Pleinfeld, sprach der BRK-Chef seinen Dank für die spontane Gastfreundschaft und die prompte Zusage zur Stationierung des „Seenland-Retters“ aus.
Pleinfelds Bürgermeister Stefan Frühwald bedankte sich stellvertretend für alle Retter bei Laura und Johannes Gerlach von der BRK Bereitschaft Pleinfeld, Wachleiter Michael Meier und dem Rotkreuz-Kreisvorsitzendem Peter Gallenmüller für Initiative und Engagement.
„Das Rote Kreuz ist darauf spezialisiert, Menschen in Not zu helfen, das gilt im Rettungs- und Sanitätsdienst ebenso wie für den Bereich der Kinderbetreuung“, so der Kreisvorsitzende zum vielfältigen Engagement des Familiendienstleisters in der Rezatgemeinde.
Besetzt ist das Fahrzeug während der Sommermonate übrigens samstags von 12.00 – 20.00 Uhr und sonntags von 10.00 – 18.00 Uhr. Die Alarmierung erfolgt über die Integrierte Leitstelle unter der europaweit einheitlichen Nummer 112.
Foto: Benjamin Rixner